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16.06.2025

Bundeswettbewerb Jagdhornblasen: Tradition, Tracht und Tränen

Freudentränen inklusive: Auf dem Bundeswettbewerb im Jagdhornblasen gewannen die Bläsergruppe Mildetal-Gardelegen (Sachsen-Anhalt), das Jagdhornbläserkorps des KJV Gelnhausen (Hessen) und die Gruppe aus Hameln-Pyrmont (Niedersachsen). Bundesbläserobmann Jürgen Keller erhält eine besondere Auszeichnung.

Fast 1.000 Jagdhornbläserinnen und -bläser aus ganz Deutschland begeisterteten mit ihrer Leistung auf dem Bundesbläserwettbewerb des Deutschen Jagdverbandes (DJV). Bereits zum zweiten Mal fand dieser am 14. und 15. Juni im Park des Barockschlosses Fasanerie in Eichenzell bei Fulda statt – im Anschluss an den hessischen Landeswettbewerb. Am Bundeswettbewerb, den der DJV alle zwei Jahre ausrichtet, nahmen 58 Gruppen mit rund 1.000 Jagdhornbläsern teil.

Mildetal-Gardelegen ist Bundessieger in der Klasse Es

Als einzige ostdeutsche Gruppe im Wettbewerb gewann Mildetal-Gardelegen aus Sachsen-Anhalt die Klasse Es, geblasen mit Parforcehörnern. Das Ergebnis: 847 Punkte von 855 möglichen. Die Jagdhornbläsergruppen des KJV Groß-Gerau (Hessen) und Das Große Freie (Niedersachsen) folgten auf den Plätzen zwei und drei.

Klasse A: Gelnhausen ganz vorn

In der Klasse A werden die Stücke mit Fürst-Pless Hörnern vorgetragen. Hier setzte sich die Bläsergruppe des KJV Gelnhausen (Hessen) mit 973 von 975 möglichen Punkten an die Spitze – und es gab die ein oder andere Freudenträne bei der Siegerehrung. Den zweiten Platz belegte die Gruppe des Hegerings Kronsberg (Niedersachsen), gefolgt von Hubertus Gießen (Hessen).

Hameln-Pyrmont stößt Krefeld vom Thron

In der Klasse G blasen Fürst-Pless Hörner und Parforcehörnern gemeinsam. Die letzten beiden Bundeswettbewerbe hatte das Bläserkorps der Kreisjägerschaft Krefeld (Nordrhein-Westfalen) gewonnen. In diesem Jahr landeten sie jedoch knapp hinter dem neuen Bundessieger Hameln-Pyrmont (Niedersachsen). Die Gruppe konnte den Wettbewerb mit 972 von 975 möglichen Punkten für sich entscheiden. Den dritten Platz belegte die Jagdhornbläsergruppe des KJV Groß-Gerau (Hessen).

Bundesbläserobmann Jürgen Keller erhält Gold

Ein besonderer Höhepunkt: das Abschlussblasen vor der Siegerehrung. Unter Leitung von Bundesbläserobmann Jürgen Keller bliesen die Gruppen gemeinsam einige Jagdsignale, die bei den Besuchern für Gänsehaut sorgten. Bevor die Sieger verkündet wurden, erhielt Jürgen Keller die DJV-Ehrennadel in Gold von DJV-Präsident Helmut Dammann-Tamke. DJV-Präsidiumsmitglied Ludwig Gunstheimer und Jürgen Keller vergaben am Samstag gemeinsam mit Helmut Dammann-Tamke die Preise. Am Sonntag wurden sie von Professor Dr. Jürgen Ellenberger (LJV Hessen) und dem hessischen Saatssekretär Michael Ruhl unterstützt.

Ausführliche Informationen, Ergebnisse und Fotos vom Wettbewerb gibt es im Internet auf jagdverband.de.

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