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04.07.2025

Europameisterschaft im jagdlichen Schießen: Silber für Deutschland

In diesem Jahr fand die Europameisterschaft im jagdlichen Schießen zum 17. Mal statt. Gastgeber 2025: Kroatien. Eine Medaille auf der Bzenica Shooting Range macht die deutschen Schützen besonders stolz.

Insgesamt 162 Jagdschützinnen und -schützen aus 15 Nationen trafen sich Ende vergangener Woche zur 17. Europameisterschaft im jagdlichen Schießen. Gastgeber Kroatien stellte mit 23 Jägern das größte Team, für die Niederlande ging nur ein einziger Schütze an den Start. Aus dem Deutschen Jagdverband (DJV) nahmen insgesamt 16 Schützen und 2 Schützinnen teil.

Finnland ganz vorn

Gesamtsieger bei der 17. Europameisterschaft wurde der Finne Pekka Seppä (786 Punkte), gefolgt vom Slowenen Bostjan Sadek (782) und Tomasz Szymanski (780) aus Polen. Bester Deutscher in der Gesamtwertung war Philipp Zerfass mit 760 Punkten. Die deutsche Mannschaft erzielte ihr bestes Ergebnis mit der Büchse: Hier konnte das Team den fünften Platz belegen.

Stefan Geus gewinnt Silber

Edelmetall gab es für Stefan Geus im Einzel mit der Büchse: Im Stechen um den zweiten Platz musste der Thüringer mit fünf Schüssen fünfmal die Zehn treffen, um seinem finnischen Konkurrenten Kalle Makinen haarscharf überlegen zu sein. Die perfekte Runde verschaffte ihm einen einzigen Punkt Vorsprung – und den Sprung zur Silbermedaille.

Alles wie zu Hause?

Im Gegensatz zu heimischen Schießwettbewerben läuft bei der Europameisterschaft einiges anders: Während jagdliche Schützen in Deutschland bei Turnieren auf 30 Wurfscheiben schießen, zielen sie bei der EM auf gleich 100. Mit der Büchse treten die Schützinnen und Schützen je zweimal in vier Disziplinen an. Dort schießen sie in der ersten Runde je fünfmal auf Bock-, Fuchs-, Gamsscheibe vom losen Zielstock und den Überläufer auf 100 Meter freihändig. In der zweiten Runde wird der Überläufer vom laufenden Keiler auf 50 Meter abgelöst. Besonderheit: Bei der Europameisterschaft läuft der Keiler je einmal von rechts nach links und einmal von links nach rechts. Mit welcher Seite sie beginnen, dürfen sich die Schützen aussuchen. Der Wettkampf verlief über zwei Tage.

Ihre Titel verteidigen können die Gewinnerinnen und Gewinner bei der nächsten Europameisterschaft: 2026 in Estland.

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